Hartbeats XLIV

Die vielleicht besten Hartbeats, die wir je hatten: neue Musik und Videos von Elliphant, Kaey, Asbjørn und Frank Ocean

Auswahl & Text Fabian Hart

 

Elliphant – Revolusion

Klar könnten wir jetzt darüber sprechen, an wen uns Ellinor Olovsdotter erinnert, aber sie hat die Vergleiche „ist ähnlich wie“ oder „erinnert an“ echt nicht verdient. Mit ihrem Soundgemenge aus Dancehall, Pop und Electro trifft die Schwedin die richtigen Töne, auch wenn sie sich hier und da orientiert. Ob ihr dank Revolusion der Auf- und Durchbruch gelingt, oder der Titel dann doch eher Illusion verbildlicht?

 

Throwing Snow feat. Adda Kaleh – The Tempest

Folk, Dubstep, Post-Rock: Ross Tones aka Throwing Snow layert Musiken und zeigt mit dem neuen Video zum Track The Tempest wie gut das klingt und aussieht.

 

aMinus feat. Kaey – I can Try

Zweieinhalb Jahre saßen Kaey und ich nebeneinander in einer Redaktion und sie träumte immer von Berlin, einer Brust-Op und vom Berühmtsein. In Berlin lebt sie mittlerweile wieder, das mit der Brust-OP zieht sie tatsächlich durch und um den Fame muss sie sich Dank des folgenden Videos auch nicht mehr sorgen.

 

Asbjørn – Unfollow

Popkünstler und Männerbildveränderer oder doch nur Sänger mit Perücken auf den Schultern? Asbjørn, der Däne, stellt euch vor die Wahl: dranbleiben oder eben dann doch Unfollow.

 

Cash+David – Funn

Funn macht schon nach 02:27 Minuten mit dir Schluss und trotzdem wirst du feststellen, dass es euch an nichts gefehlt hat. Was bleibt ist die Erinnerung an die Musik deines Lebens und die Replay-Funktion.

 

Best Coast – Baby I'm crying

Baby I’m crying ist ein gutes Workout für Soft-Skills. Die Nummer unterrichtet dich nicht in hysterischem Rumgeflenne, sondern in trotziger Rotzigkeit, weil manchmal schon das Androhen von Emotionalität Gefühlsausbruch genug ist. Hört selbst.

 

Frank Ocean – Swim Good (Ovadope RMX)

Kleiner Anspieltipp von Ms Cloudy aus der Nachbarschaft: Herr Ocean im Remix zum Aufdrehen.

 

Mapei – Don't Want

Sagt nicht, ich hätte euch nicht vorgewarnt, aber Mapei wird euch ordentlich anpacken, vor allem die Zeile „If it wasn’t for you, I’d be alone“. Mehr von der Stockholmerin gibt’s hier.

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