Fotos & Text Fabian Hart
Der folgende Text und alle Bilder dieses Beitrags entstanden in Zusammenarbeit mit North Sails und enthalten werbliche Inhalte
Menschen sind echt komische Leute. Da beschweren sich die Hamburger jahrelang über den Bau der Elbphilharmonie, darüber, dass man kein neues Wahrzeichen bräuchte, dass das Teil zu teuer sei, nicht fertig würde und dann, kaum eröffnet, rennen täglich Tausende zur „Elphi“. Schon der Kosenamen des Konzerthauses ist das reinste Musical und auch die Ticketabfertigung und der Zugang zur „Plaza“ via Rolltreppe ist großes Drama. Seit Eröffnung vor knapp vier Wochen werden stündlich 600 Besucher durch einen weißen Tunnel auf die 360°-Aussichtsplattform gefahren. Von dort aus kommt man ab Januar dann auch in die Konzertsäle, bis dahin genießt man hier den Weitblick ins Grau, shoppt Merchandise und futtert im „Deck & Deli“ Franz- und Fischbrötchen. Nach all dem Hate ist es also Liebe.
Ein Hater war ich nie, das hat mich das Internet gelehrt. Aber ich hielt die Elbphilharmonie bisher immer auf Abstand und fand die gläserne Welle aus der Ferne auch eigentlich ganz attraktiv. Noch ist sie nicht viel mehr als ihre Fassade und die Plaza eine Art schickes Parkhaus mit zugigen Fenster-Einheiten. Es zieht da oben wirklich und deshalb ist die Aussichtsplattform auch ein guter Austragungsort für der Deutschen liebste Mode: Funktionswaren. Also habe ich mich mit North Sails zusammengetan, weil die den Norden in sich tragen und warm halten und auch die von mir so geschätzte Optik von Sicherheitskleidung erfüllen. Gut ausgerüstet konnte ich die Elbphilharmonie als das nutzen, was sie bisher ist: ein exzellenter Showroom.
So richtig in Funktion ist die Elbhilharmonie dann ab dem 11. und 12. Januar 2017, wenn das NDR Elphilharmonie Orchester den großen Saal einweiht. Die Tickets sind längst ausverkauft und auch wer keine der verlosten 1000 Karten bekommen hat, kann sich die Eröffnungsfeier auf YouTube ansehen, in Real-time, 360° und ohne Dresscode …